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Es ist grade noch mal gutgegangen……

man versetze sich einmal in die Situation eines erwartungsvollen Team-Capitanos hinein. Man sitzt gemütlich wie weiland Waldemar Hartman im Clubhaus und nach und nach trudeln die abgekämpften Rudi Völlers – sorry – RMKL-Rhein-Main-Kinzig-Lahn Golfligarecken im Clubheim ein. Und die Stimmung geht in den Keller. Was klingelt, sind nicht die Ohren, sondern ist die Penalty-Kasse für unterirdische Scores.


Eigentlich eine coole und machbare Wiese dieser GC Main-Taunus in Delkenheim. Aktuell bei der Anfahrt eine ganz schöne Sauerei wg. Baustelle, aber wenn man mal da ist, passts schon. Eigentlich…..


Die Fairways sehr gut gepflegt, aber recht eng, da aufgrund starker Nässe nur sehr sparsam gemäht werden konnte. Nahezu alle Spieler klagten über schwierige Schläge aus dem Semi und Rough, da waren die gewünschten Netto-Punkte schnell unerreichbar. Ein Lob den guten Grüns, auf denen der Ball durchaus in die einmal vorgegebene Richtung unterwegs war. Wenn man denn richtig gezielt hatte…..


Diese Punkteschwäche war sehr seltsam und unerklärbar, zieht sich aber durch nahezu alle Turnierergebnisse dieser Saison. Da hat wohl unter anderem ein gewisser Petrus die (feuchten) Finger im Spiel. Für eine erste Aufhellung der Mienen sorgten die ebenfalls teilweise bescheidenen Ergebnisse der übrigen Teams. Und es kamen dann doch noch zwei grüne Protagonisten (Robert F. & Andreas O.) in die >30 Nettozone, einer davon sogar mit dem zweitbesten Nettoergebnis aller Spieler. Immerhin…..


Ganz am Ende atemlose Spannung bei der Siegerehrung. Licht aus, Spot an und Aufregung pur. Rang 6: Attighof, Rang 5: Main-Taunus, Rang 4: Kiawah! Jetzt ging ein deutlich vernehmbares Aufatmen durch die Reihen der Grünhemden. Der Super-GAU war abgewendet worden. Rang 3 mit lediglich 8 Schlägen Rückstand auf Platz 1. Na also, geht doch.


Darüber freuten sich: Christian B., Robert F., Lothar J., Stefan K., Andreas O., Peter P., Logi T. und Sven V.!

Zuletzt zur Motivation für die übrige Saison ein Bonmot eines hochgeschätzten Philosophen aus dem Sportbereich:


Lebbe geht weider……..
(a.oswald, 14.05.2023)