(sa) Der 3. Spieltag führte die 1. Mannschaft auf den Par 66 New Course nach Bad Homburg und brachte
leider nicht den erhofften Erfolg, ganz im Gegenteil. Ein bitterer Nachmittag erwartete die
Winneröder bei sommerlichen Bedingungen. Auf einem anspruchsvoll präparierten Platz konnte
diesmal leider keiner unserer Spieler die gewohnte Leistung abrufen. Am Ende steht ein
ernüchternder 4. Platz in den Büchern.
Schon früh zeichnete sich ab, dass es ein harter Tag werden würde. Der ohnehin schon schwer zu
spielende Platz mit seinen engen Fairways und zahlreichen Biotopen zeigte uns diesmal die Grenzen
auf. Hinzu kamen einige unglückliche Lagen, fälschlicherweise als „aus“ deklarierte Bälle und weitere
Ärgernisse. Der Platz in Bad Homburg hat uns in der jüngeren Vergangenheit einfach kein Glück
gebracht.
Aber das waren natürlich nicht die Hauptgründe. Individuelle Fehler summierten sich zu einem
enttäuschenden Gesamtergebnis. Die meist konstante Performance unserer Mannschaft blieb
diesmal aus.
Vielleicht spielte auch das Mentale eine größere Rolle als die Technik, man fand nicht mehr zurück zu
seinem Spiel.
Nach hartem Kampf lag man am Ende satte 46 Schläge hinter den drittplatzierten Marburgern. Den
Tagessieg sicherte sich der Golfclub Friedberg knapp vor den Gastgebern.
Aron Baumann konnte mit dreizehn Schlägen über Par noch eine solide Runde liefern, es folgten
Christian Hetfleisch mit insgesamt 83 Schlägen (17 über Par), Carsten Dern mit 86 Schlägen (20 über
Par), und Daniel Baumann und Holger Freitag mit jeweils 94 Schlägen (28 über Par).
Jochen Jung erwischte leider einen völlig gebrauchten Tag und war mit 105 Schlägen (39 über Par)
der Streicher.
Man kann und sollte diesen Spieltag trotz allem als eine Erfahrung mitnehmen und aus dem Ergebnis
auch neue Motivation ziehen. Der Teamgeist war wie immer spürbar, nun gilt es mit neuer Energie
und Konzentration wieder anzugreifen.
Dies ist auch nötig, den die Tabellenkonstellation nach dem 3. Spieltag ist kritisch: beim
abschließenden Heimspiel in Winnerod müssen ein Punkt und 34 Schläge aufgeholt werden um den
Abstieg zu vermeiden. Wir bleiben zuversichtlich und haben es glücklicherweise in der eigenen Hand.
Ein abschließender Dank gilt dem Royal Homburger Golf Club für die reibungslose Organisation und
die Gastfreunschaft.
