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AK30 vs. AK50 – Runde 6 “Kampf der Giganten”

Der sechste Teil unseres gemeinschaftlichen Generation-Vergleichs der Herren AK30 und AK50 wurde auch dieses Jahr erfolgreich durchgeführt. Hierbei misst sich die AK30 mit der AK50 im „Matchplay Ryder-Cup“-ähnlichen Modus. Bereits wie im letzten Jahr musste man sich auf ein nasses Wetter einstellen, was aber erst am Nachmittag gemeldet wurde. Die Hoffnungen waren groß, möglichst trocken reinzukommen. Fast wäre es auch gelungen. Doch die letzten drei Bahnen im letzten Spielmodus auf dem Kurzplatz brachten mit sintflutartigen Regenfällen die Athleten nochmals an ihre Belastungsgrenzen.

Doch alles der Reihe nach:

Warmspielen der AK-Athleten

Die AK50 als Verlierer im letzten Jahr und somit auch Ausrichter in diesem Jahr, bestimmte den Spielmodus. Hier setzte die AK50 auf den Bahnen 1-9 des Meisterschaftsplatzes auf einen Vierer Texas Scramble. Bahn 10-18 sollte ein Vierer Bestball und anschließend auf dem Kurzplatz -dem inoffiziellen Wohnzimmer der AK50- die Einzel-Matchplays gespielt werden.

Die Captains beider AKs setzten nach bestem Wissen und Gewissen die Teams am Samstag um 8:30 Uhr für den ersten Vergleich im Texas Scramble an. Immer im Wechsel wurde auf die Nominierung des gegnerischen AK-Teams reagiert.

Zusammenkunft im Herrenhaus Park

1. Runde: Meisterschaftsplatz Bahn 1-9 – Modus: Vierer Texas Scramble

Sodann startete der Vergleich an Bahn 1. Spannend und ausgeglichen blieb es in diesem Modus bis zur letzten Bahn 9 mit dem etwas besseren Ende für die AK30. Zwei Siege für die AK50, herbeigeführt durch Björn Weil zusammen mit Holger Quandt sowie Oliver Schäfer mit Guido Schwarzer -die beide zusammen sensationelle 3 Schläge unter Par spielten- fuhren die Senioren ein. Hinzu kamen noch zwei geteilte Matches mit jeweils 0,5 Punkte. Somit standen 3 Punkte auf der Habenseite vom AK50-Team nach 9 Loch.

Die AK30 konnte drei der sieben Matches für sich entscheiden. Hier trugen sich Andreas Hölzl zusammen mit Tom Baldschus, Carsten Dern zusammen mit der „AK30-Geheimwaffe“ Reinhard Zimmer, sowie Routinier Holger Freitag zusammen mit Jochen Jung in die Siegerliste ein. Mit den zwei geteilten Matches schob man sich mit insgesamt 4 Punkten an der AK50 noch vorbei.

Die AK30 Geheimwaffe

2. Runde: Meisterschaftsplatz Bahn 10-18 – Modus: Vierer Bestball

Sodann wurden nach einem kurzen Break die „Karten neu gemischt“ und die Captains versuchten nochmals taktisch einzugreifen. Die Teams wurden für den Bestball-Modus von Bahn 10-18 auf dem Meisterschaftsplatz neu und optimiert zusammengestellt. Die AK30 hatte in diesem Modus dann deutlich „die Nase vorne“. Lediglich ein Match wurde durch den Mannschaftscaptain Stefan Köhler zusammen mit Erwin Mattern von der AK50 geteilt. Die restlichen sechs Partien gingen bedingungslos und teilweise deutlich an das Team der AK30. Endstand in diesem Modus: 6,5 : 0,5 für die AK30.

Somit ergab sich ein Zwischenstand von 10,5 : 3,5 zu Gunsten der AK30 nach den Vierern bzw. nach dem Meisterschaftsplatz. Nun ging es also auf den Heimatplatz der AK50, dem Kurzplatz in Winnerod.

Leichter Regen bereits schon nach 9 Loch

3. Runde: Kurzplatz Bahn 1-9 – Modus: Einzel

Die AK30 kennt die Stärken der AK50 auf dem Kurzplatz. Bei noch insgesamt 14 zu vergebenden Punkten in den Einzeln, wollte man sich zu keinem Zeitpunkt ein Durchatmen gönnen oder großspurig von Vorentscheidungen “faseln”. Zu oft wurde die AK30 von der AK50 in der Vergangenheit auf dem Kurzplatz „vermöbelt“. Gewissenhaft und seriös reagierte die AK30 auf die einzelnen Nominierungen der AK50 im Einzel.

Jürgen Schreiber, Björn Weil, Guido Schwarzer, Oliver Schäfer, Mischa Billek und Stefan Köhler von der AK50 zeigten den „Jungspunden“ von der AK30 wo der „Hase lang läuft“ und gewannen ihre Matches. Hinzu kamen noch zwei geteilte Matches. Das „Ergebnis-Barometer“ der AK50 kletterte auf 10,5 Punkte.

Doch das war es dann mit der AK50-Herrlichkeit!  

Florian Spichal, Thomas Burgard, Holger Freitag, Carsten Dern, Andreas Hölzl und Jochen Jung gewannen ihre Matches gegen das jeweilige AK50-Pendant und holten somit uneinholbare sechs Punkte für die AK30. Zusätzlich gab es für die AK30 noch ein Pünktchen für die beiden geteilten Matches.

Endstand in den Einzeln: 7 : 7

Lieber im Rough als im Büro

Es wurde gemunkelt, ob die anfangs erwähnte Sintflut auf den letzten drei Bahnen beigetragen hatte, dass zumindest ein Sieg in irgendeiner Disziplin der AK50 verwehrt blieb. Aber das sind Legenden, Geschichten und Mutmaßungen, die in Zeiten von „Fake-News“ eher den Influencern vorbehalten bleiben.

The rain is coming…
Geschafft! Und jetzt schnell ins Trockene…

Beim anschließenden gemeinsamen Barbecue und hellem Benediktiner Weißbier wurden alle Matches nochmal fachlich aufgearbeitet und der Sieg der AK30 im sechsten Vergleich bei der Siegerehrung offiziell mit 17,5 : 10,5 bekannt gegeben. Ein schöner Tag mit einem glücklichen aber nicht unverdientem Ausgang für die AK30 ging zu Ende. Die Athleten der AK30 und AK50 einigten sich gleich schon für den siebten Vergleich in der Saison 2025. Insgesamt geht die AK30 mit 4:2 in Führung.

Im Namen der AK30 bedanken wir uns bei der AK50 für das tolle Event, sowie bei allen Unterstützern, insbesondere dem Gastro-Team rundum Thomas Schnitzler. Wir freuen uns im nächsten Jahr auf die Ausrichtung des AK-Vergleichs erneut durch die AK50.

Die Grillmeister Mattern & Marx
Prost!
Hole 19 bzw. 28