AK30 vs. AK50 Part 4 – Battle of the year
Der vierte in Folge stattfindende AK-Vergleich der Herren stand am Wochenende auf dem Programm.
Die Vorzeichen waren in diesem Jahr etwas besser als noch im letzten Jahr. Ja, man konnte meinen, dass es keine Corona-Pandemie mehr gibt und der Spaß wieder zurück auf den Golfplatz kehrte.
Bei herrlichen Temperaturen um die 30 Grad Celsius mit mäßigem Wind, wollte die AK50 die Schmach vom letzten Jahr wettmachen.
Schon vor dem Match wurden die Verhandlungen mit äußerste Intensität und Brutalität geführt, sowie alle Register gezogen. Ziel war es dabei, der AK50 ein weiteres Debakel zu ersparen. Somit einigte man sich im Vorfeld auf eine 3/4 -Vorgabe auf dem Meisterschaftsplatz. Der Kurzplatz blieb von der Vorgabe unberührt, da kein adäquates Ranking des Kurzplatzes vorhanden ist und -seien wir ehrlich- wer gibt schon seinem Gegner in dessen „Wohnzimmer“ zusätzliche noch gerne eine Vorgabe?!
Der Modus blieb wie gehabt auf dem Kurzplatz ein Vierer-Bestball, danach die Einzel auf den Front-Nine und zum Schluss dann der klassische Vierer auf den Back-Nine des Meisterschaftsplatzes.
Kurzplatz Vierer Bestball
Wie zu erwarten war, legte die AK50 los wir die Feuerwehr. Auf dem inoffiziellen Heimatplatz der AK50 hatte die AK30 so gut wie keine Chance. Zu genau und zu dicht hauten die AK50-Recken ihre Bälle an den Stock und gaben mit vier gewonnen und einem geteilten Match „die Pace vor“. Die AK30 konnte nur noch hinterherschauen und staunen. Verdienter Zwischenstand 4,5 : 1,5 für das Seniorenteam.
Front-Nine Einzel
Etwas konsterniert von der Klatsche am Kurzplatz ging die AK30 in die Zwischenpause und musste sich erstmal schütteln.
Nun denn, dachten die meisten AK30er, jetzt werden die Driver gezückt und der AK50 wird aufgrund des Längenvorteils einmal gezeigt wo es langgeht. Doch die AK30 machte die Rechnung ohne die harten und rollintensiven Fairways auf. Denn plötzlich entwickelte sich der Standard-160-Meter-Drive des AK50er plötzlich zu einem 160 Meter-Drive zuzüglich 80 Meter Roll. Der Standard-220-Meter-AK30-Drive hingegen bekam zwar ebenfalls die zusätzlichen 80 Meter Roll – allerdings meist in das Rough abseits des Fairways. Hinzu kamen nun noch die 3/4 -Vorgaben bei acht von vier Spielpartien für die AK50. Match für Match drängte die AK50 die AK30 an den Rand einer Niederlage. So musste nach den ersten elf Einzelmatches gebangt werden, ob es überhaupt noch zum klassischen Vierer kommen wird. Denn die AK50 lag nach diesen elf Einzeln bereits mit insgesamt 12 Punkten vorne und benötigte lediglich nur noch 0,5 Punkte zum Gesamtsieg. Doch Andreas Hölzl hielt die AK30 mit einem gewonnen Match im Rennen. Zwischenstand nach dem Kurzplatz und den Einzeln 12:6 für die AK50.
Back-Nine Klassischer Vierer
Diese Watsche blieb bei der AK30 nicht ohne Folgen. Sichtlich angeknockt, aber mit Herz nahm man den fast aussichtslosen Kampf erneut auf. Alle sechs Partien im Klassischen Vierer mussten von der AK30 gewonnen werden, um somit das Gesamtergebnis noch zu teilen und aufgrund des Sieges im letzten Jahr weiterhin als Sieger dieses internen Vergleichs hervorzugehen.
Die AK30 warf alles rein was sie geben konnte und gewann fünf von sechs Partien im klassischen Vierer. Leider reichte das für die AK30 nicht aus! Ein klassischer Vierer ging verloren und die AK50 baute damit das Gesamtergebnis auf 13 : 11 aus.
Ein verdienter Sieg für die AK50!
Im Namen der AK30 bedanken wir uns für das tolle Match und den schönen Tag, den wir gemeinsam verbringen durften.
Gerne nehmen wir die Herausforderungen der Organisation und Bereitstellung aller Annehmlichkeiten für einen fünften Vergleich im nächsten Jahr an.