(js) In der Hessenliga AK 50 ist die Saison in der 7. Liga beendet. Dafür reichten drei Spieltage statt normal vier. Nach dem Rückzug von Dillenburg gibt es deshalb 2021 keinen Absteiger, nur einen Aufsteiger. Vor dem letzten Spieltag stand bereits fest, dass der Golf- und Landclub Bad Arolsen nächstes Jahr eine Etage höher spielen wird.
Die Arolser krönten ihre starke Saisonleistung auch beim Abschlussspiel mit dem Tagessieg. Mit einem letztlich souveränen Heimerfolg mit 133 Bruttopunkten lagen sie vor dem gleichfalls starken Regionalrivalen GC Gut Escheberg mit 127 Bruttopunkten. Die Winneröder rissen mit 109 Bruttopunkten selbst sich nicht vom Hocker. Das reichte am Spieltag und auch in der Schlusstabelle zu einem ungefährdeten und nach allen Richtungen konsequenzlosen dritten Platz.
Neuzugang Markus Brückel spielte sich als bester Winneröder Golfer mit 27 Brutto ins vordere Feld. Reinhard Zimmer hatte allen Grund, sich zu freuen. Er kam mit dem kurzen, harmonischen Arolser Platz kongenial zurecht. Ergebnis: 23 Bruttopunkte und der Nettosieg mit 40 Punkten. Guido Schwarzer zeigte sich mit 25 Brutto in seinem Handicapkorridor. Andreas Marx und Jürgen Schreiber spielten mit, je 17 Brutto. Der Vertretungscaptain Stefan Köhler erreichte 15 Brutto. Gratulation an den Aufsteiger Bad Arolsen, die zur sonnigen Aufstiegsfeier eingeladen hatten. Auch sonst sei dem Club, seinen Helfern und Helferinnen für die Gastfreundschaft und Herzlichkeit gedankt. Schön war’s (weil Nordhessen und das Arolser Coursedesign eine Reise wert sind), nicht geregnet hat’s (im Gegensatz zur nassen Proberunde), gutes Essen gab’s (jetzt wissen alle, was ein „Kawenzmann“ ist). Das war es für 2021.
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