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Wasserschlacht zum Ligastart der AK50 Hessenliga Herren

(js) Morgensonne für die AK-50-Mannschaften strafte die Wettervorhersage scheinbar Lügen und versprühte Vorfreude auf den Ligastart 2019. Doch das änderte sich schnell als in Bad Vilbel zum ersten Saisonspiel in der vierten Liga und parallel für die Mannschaften der 8. Liga im Golfclub Attighof zu den Startflights aufgerufen wurde.

In der vierten Liga kämpfte sich der Aufsteiger Winnerod durch Horizontalregen und Windhosen zum zweiten Platz. Punktgleich mit dem Sieger GC Spessart (beide 96 Punkte) musste Winnerod aufgrund des schlechteren Streichresultats mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen. Für die Heimmannschaft Bad Vilbel (94 Punkte) blieb nur Platz drei. Abgeschlagen wurde Marburg Vierter (72 Punkte).
Die Brutto-Einzelergebnisse: Mike Hopper 22 als zweitbestes Tagesresultat, Mischa Billek 21, Erwin Mattern 19, Guido Schwarzer 19, Logi Tsogbaatar 15, Andreas Marx 15.

Im Clubhaus des GC Attighof warteten die Spieler der 2. Winneröder Mannschaft ohne große Erwartungen auf die Siegerehrung. Umso überraschender war dann, dass auch sie den zweiten Platz gescort hatten. Das anspruchsvolle Platzdesign und die Wetterverhältnisse hatten allen Mannschaften zugesetzt. Bester Spieler war der nach langer Verletzung erstmal wieder eingesetzte Richard Albrecht. Seine 20 Bruttopunkte ergaben in der Einzelwertung den dritten Rang. Ralf Seibert und Frank Drescher mit 18 Punkten, Wolfgang Haas 14, Ralf Enzmann 11 und Streicher Jürgen Schreiber 8 komplettierten das Mannschaftsergebnis.
Im knappen Rennen siegte der Gastgeber Attighof (84 Punkte) vor Winnerod (81 Punkte), Bad Arolsen (78 Punkte) und Hofgut Praforst (78 Punkte).

Sieg und Niederlage sind das eine, doch helfender Umgang im Flight und eine freundschaftliche Atmosphäre prägt diese wiederkehrenden Begegnungen in den Amateurligen. Wenn man hier den Vergleich zieht, dann hat der Golf & Countryclub Attighof nicht nur den sportlichen Tagessieg verdient. Wie rührig die Gastspieler betreut werden und wie liebevoll und vielfältig hier die Halfway-Verpflegung vorbereitet ist, verdient große Anerkennung. Über die Halfway-Verpflegung in Bad Vilbel kann gleiches nicht berichtet werden, denn es gab sie nicht.

Bild 1: Ralf Seibert mit dem Startdrive in die Hessenligasaison Bild 2: Noch trocken hinter den Ohren: Wolfgang Haas und Ralf Enzmann in der Vorbereitungsmeditation

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